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Anerkennung von Fantasietiteln

Erfreulicherweise gilt festzustellen, dass immer mehr seriös geführte "echte Verbände" (eingetragen und mit Vereinen als echte Mitglieder) dem Titelwahnsinn so mancher kleiner "Vereinchen" Einhalt gebieten und diese nicht nur nicht anerkennen, sondern auch ganz und gar streichen. So sollten ja solche zweifelhaft erworbenen Titel mit in die Vorfahrenliste gezüchteter Rassehunde in die Ahnentafel aufgenommen werden. Als Beispiel gilt ja der allseits beliebte USA-Siegertitel, den ich schon des Öfteren erwähnt hatte. Neuerdings kommt der Australian-Sieger wieder näher: War er zuerst in der Pfalz (bei Südafrikanischen Straußen) vertreten, taucht er jetzt im kommenden Jahr im Südbadischen Ländle auf! Vielleicht kommt ja Crocodile-Dundee vorbei und steht mit der Australischen Fahne Pate, um irgendwie diesen Titel in Deutschland zu rechtfertigen? Lassen wir uns überraschen - jedenfalls wird auch die URCI e.V. diese Lachnummern nicht mitmachen und den Titel nicht anerkennen! Schon gar nicht, wenn noch nicht einmal ein Internationaler Dachverband dahinter steht und solche Ausstellungstitel schützt! Vielleicht sollten wir wieder einmal eine ganz normale Deutschlandsiegerschau besuchen - am Besten in den USA - in den Vereinigten Staaten von Amerika - im Land der unbegrenzten Möglichkeiten - aber ich glaube, da müssen wir lange suchen!